Elfriede begann ihre Vereinskarriere 1970 beim Tuspo Fürth, der später in der SpVgg Greuther Fürth aufging.
Mit ihrer stets freundlichen und humorvollen Art setzte sie sich unermüdlich für Senioren, sowie für Mutter-Kind-Turnen ein.
Unzählige Kinder waren bei ihr über Jahrzehnte im Turnunterricht.
In den Übungsleiterausbildungen hat sie ihr Wissen weitergegeben und denTeilnehmern ein hohes fachliches Können vermittelt.
1972 wurde sie als Frauenvertreterin in den Bayerischen Landessportverband-Sportkreis Fürth (BLSV Fürth) gewählt und war die Dienstälteste „Vorturnerin“.
Von 1972 bis 2009 hielt sie als Beauftragte für den Frauensport Fortbildungskurse und leitete selbst etliche Übungsstunden.
Sie organisiere und leitete als Übungsleiterin Seminare wie «Turnen für Mutter und Kind» und «Sport mit Menschen mit Behinderung».
Ihre Aufwandsentschädigungen hat sie stets für soziale Zwecke gespendet.
1980 gründete sie eine Handballabteilung, welche sie acht Jahre lang leitete.
Seit 1995 ist sie Ehrenmitglied ihres Vereins.
Als Anerkennung ihrer außergewöhnlichen Arbeit erhielt die engagierte Fürtherin eine der höchsten Auszeichnungen, die der Bayerische Landessportverband zu vergeben hat. Für ihre Verdienste wurde sie im September 2009 zur Ehrenkreisfrauenvertreterin mit Sitz und Stimme in der BLSV-Kreisvorstandschaft ernannt.
Die BLSV-Familie verliert mit Elfriede nicht nur eine großartige Sportlerin, Übungsleiterin und Freundin, sie war auch noch das letzte lebende Gründungsmitglied des BLSV-Sportkreises Fürth.
Sie hinterlässt eine große Lücke.…